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Augenentzündungen beim Baby

Die sanften 3 der Naturheilkunde: Bach-Blüten, Homöopathie & Schüßler-Salze


Viele Babys haben in den ersten bis zwei Lebenstagen vereiterte Augen. Meist ist dafür der Grund Blut oder Fruchtwasser, das während der Geburt ins Auge des Neugeborenen gelangt ist. Mit Hilfe von speziellen Augentropfen lassen die Beschwerden nach wenigen Tagen nach.

Gerötete und tränende Augen mit eitriger Absonderung im Lidwinkel sind Anzeichen einer Krankheit wie Bindehautentzündung. Sie wir häufig bei Säuglingen durch eine Stauung der Tränenflüssigkeit ausgelöst, deren Ursache eine angeborene Verengung Tränen-Nasen-Kanals ist. Ein Augenarzt muss diesen Kanal gegebenenfalls mit einer Sonde durchgängig machen, damit die Tränenflüssigkeit in die Nase abfließen kann.

Bei einer Erkrankung durch Masern tritt die Bindehautentzündung als Begleiterscheinung auf. Ständig gerötete Augen mit Tränenfluss können darüber hinaus ein Hinweis auf eine Nahrungsmittelallergie sein.

Behandlungsmöglichkeiten Augenentzündungen beim Baby

Grundsätzlich gehört die Behandlung von Augenkrankheiten immer in die Hände eines Augenarztes. Die Ursache der Erkrankung muss herausgefunden werden, um immer wiederkehrende Entzündungen zu vermeiden.

Zur vorübergehenden Linderung der Beschwerden sind Augenbäder – oder Kompressen mit bestimmten Kräuterzusätzen empfehlenswert. Bewährt hat sich bei Augenentzündungen die Verwendung von Augentrost (in Apotheken erhältlich). Kamille ist dagegen nicht ratsam, da es zu allergischen Reizungen bzw. Erkrankungen kommen kann.